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11 September 2019

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Sparkasse steigert Energieeffizienz deutlich und übertrifft Zielvorgaben: Emissionen und Energieverbrauch um 20% gesenkt





Große Genugtuung herrscht in der Sparkasse über das erfolgreich umgesetzte Projekt zur Steigerung der Energieeffizienz, dessen Ergebnisse deutlich über die Erwartungen liegen: Allein im ersten Halbjahr 2019 konnten nämlich die Treibhausgasemissionen und der Energieverbrauch um gut 20% gesenkt werden.

Das im Jahr 2015 gestartete mehrjährige Projekt zur Steigerung der Energieeffizienz gelangte 2018 in die Umsetzungsphase. So tätigte die Sparkasse letztes Jahr beachtliche Investitionen sowohl in den zentralen Einheiten der Generaldirektion, als auch in allen Filialen der Bank. Dank dieser Investitionen kann die Sparkasse bereits mit diesem Jahr beachtliche Resultate aufweisen. Das Projekt, das sich über einen Zeitraum von zehn Jahren erstreckt, sieht nach vollständiger Umsetzung der vorgesehenen Maßnahmen und damit in den nächsten 2-3 Jahren eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen und des Energieverbrauchs um 20% vor. Diese Ergebnisse wurden bereits im ersten Halbjahr 2019 erzielt und übertreffen somit die Zielvorgaben.

„Für die  Sparkasse ist es ein wichtiges Anliegen, das Territorium, in dem sie tätig ist, und dessen Umwelt zu schützen. Dies stärkt nicht zuletzt auch die Bindung zwischen Bank und ihrem Einzugsgebiet, das bekanntlich als einer der schönsten Gebiete der Welt gilt, wie es auch von der UNESCO bestätigt wurde. Die Sparkasse erreicht somit die vom Kyoto-Protokoll vorgegebenen Zielwerte, auch als 20-20-20-Ziele bekannt, bereits ein Jahr vorher“, unterstreicht Nicola Calabrò, Beauftragter Verwalter und Generaldirektor der Sparkasse.

„In Kürze startet das zweite Maßnahmenpaket, um unsere Energieeffizienz noch weiter zu steigern. Es gibt noch viel zu tun, insbesondere im Bereich des sogenannten „Relamping“, d.h. vollständiger Austausch der Beleuchtungssysteme, und in der Optimierung der sogenannten „dynamischen Algorithmen“, welche Temperatur und Helligkeit in den Räumen regeln, in denen gearbeitet wird. Die erzielten Erfolge, die wir noch weiter optimieren werden, sind das Ergebnis der Zusammenarbeit mit UNO ENG der Gruppe Unogas in ihrer Funktion als ESCo (Energy Service Company), die die Umsetzung des Investitionsprogramms begleitet hat. An der Umsetzung des Projektes waren weiters hochspezialisierte einheimische Unternehmen, wie Moriggl, Leitner Electro, Zadra, Mader und Schmidhammer beteiligt“, erklärt Ferruccio Ravelli, Direktor von Sparim AG, der hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Sparkasse, die sich um die Verwaltung und Wertsteigerung der Immobilien der Gruppe kümmert.

Die Sensibilität der Sparkasse zum Thema Umwelt beschränkt sich nicht nur auf den Bereich Energie, sondern betrifft alle Unternehmensbereiche: Papier wird immer mehr von elektronischen bzw. digitalen Verträgen und Mitteilungen abgelöst. Im unternehmenseigenen Fuhrpark werden die traditionellen Fahrzeuge durch ökologische ersetzt. Innovative Ausbildungskonzepte und eine eigene Online-Trainingsplattform stehen zur Verfügung, auf der alle Unternehmensschulungen der Bank auch online vorhanden sind. Diese haben den Vorteil, dass sich die Mitarbeiter direkt vor Ort weiterbilden können. Auch der umweltverträglichen Abfallbewirtschaftung ist größte Aufmerksamkeit gewidmet.

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