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19 Oktober 2018

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Investitionsplan für Europa: 60 Millionen Euro an Finanzierungen mit EU-Garantie für innovative inländische Unternehmen





Der Europäische Investitionsfonds (EIF) und die Südtiroler Sparkasse haben ein Abkommen unterzeichnet, das eine EU-Garantie auf ein Kreditportefeuille in Höhe von 60 Millionen Euro vorsieht, um den inländischen Klein- und Mittelunternehmen (KMU) den Zugang zu Krediten zu erleichtern. Das Abkommen wird vom Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) unterstützt, der die tragende Säule des Investitionsplans für Europa, des sogenannten “Juncker-Plans”, ist.

Im Rahmen des Abkommens „InnovFin“ wird die Sparkasse in den nächsten zwei Jahren begünstigte Finanzierungen an innovative, inländische KMU und Small-Mid-Caps zur Verfügung stellen. Die EIF-Garantie gründet auf der Initiative „EU InnovFin Finanzierungen für Innovationen” mit der finanziellen Unterstützung des EU-Forschungsprogrammes „Horizont 2020“. Das unterzeichnete Abkommen wird voraussichtlich rund 75 Unternehmen zugutekommen.

Der EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation, Carlos Moedas, erklärte: „Dank dieses neuen Abkommens werden die inländischen Klein- und Mittelunternehmen Zugang zu den erforderlichen Krediten haben, um ihre innovativen Projekte zu verwirklichen. In Italien hat der Juncker-Plan bereits über 50 Milliarden Euro für zusätzliche Investitionen bereitgestellt. Somit ist Italien der zweitgrößte Begünstigte unter den Mitgliedsländern, mit greifbaren Vorteilen für Unternehmen und Bürger.“

Anlässlich der Unterzeichnung des Abkommens in Mailand hat der Beauftragte Verwalter des EIF, Pier Luigi Gilibert, erklärt:Es freut mich, dieses neue Abkommen InnovFin zur Unterstützung der innovativen Unternehmen zu unterzeichnen. Die EU-Garantie ermöglicht es der Sparkasse, ihren Kunden – vornehmlich KMU und Mid-Caps – günstigere Konditionen zu bieten, um sie bei der Entwicklung und beim Ausbau ihrer Tätigkeiten zu unterstützen.“ 

Der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor der Sparkasse, Nicola Calabrò, erklärte: „Es ehrt uns, als erste Bank in Südtirol, mit dieser wichtigen Institution auf europäischer Ebene zusammenarbeiten zu dürfen. Auf diese Weise können die Unternehmen auf neue Ressourcen, für ihre Investitionen in Forschung und Innovation bauen, um sich den zukünftigen Herausforderungen und Entwicklungen bestmöglich zu stellen. Als territoriale Bank begleiten wir unsere Firmenkunden mit fachspezifischer und maßgeschneiderter Beratung im Bereich der begünstigten Finanzierungen und unterstützen sie bei der Umsetzung aller damit zusammenhängenden Belange.”

Im Bild (v.l.n.r.) Nicola Calabrò und Pier Luigi Gilibert.

 

 

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