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05 Juli 2023

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Start frei für Sparkasse Energy





Gruppe Sparkasse: entscheidender Schritt zur Klimaneutralität. Mit der Gründung der Gesellschaft „Sparkasse Energy“, die grüne Energie erzeugt, wird der Energieverbrauch – und die damit verbundenen CO2-Emissionen – der gesamten Gruppe gedeckt.

Die Sparkasse setzt einen weiteren wichtigen Schritt in der Umsetzung der Energiewende: Nachdem bereits Anfang 2019 die vom Kyoto-Protokoll 20-20-20 vorgegebenen Zielwerte (Senkung des Energieverbrauchs und der Treibhausemissionen um mindestens 20% innerhalb 2020) erreicht wurden, gründet die Bank nun die Gesellschaft „Sparkasse Energy“ – so wird sich zukünftig die Zweckgesellschaft (SPV -Special Purpose Vehicle) nennen, welche die Sparkasse am 3. Juli 2023 erworben hat. Sparkasse Energy wird zwei Solarparks jeweils in der Provinz Verona und in der Provinz Mantua errichten und in Betrieb nehmen.

„Im Rahmen des ESG-Plans der Gruppe Sparkasse haben wir uns sehr ehrgeizige Ziele gesetzt. Dazu gehört das Erreichen der Energieneutralität – d.h. die Kompensation der Emissionen – durch die Selbsterzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen“, erklärt der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor Nicola Calabrò (rechts im Bild).

Die Sparim AG, die mit der Verwaltung des Immobilienvermögens der Gruppe Sparkasse betraut ist, hat die 100%ige Beteiligung an der Zweckgesellschaft erworben, die den Namen „Sparkasse Energy“ erhalten wird. Diese verfügt über die behördlichen Genehmigungen für den Bau und den Betrieb von zwei Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einer Gesamtkapazität von rund acht Megawatt. Dies entspricht fast dem doppelten Jahresstromverbrauch der für die Unternehmenszwecke genutzten Gebäude (drei zentrale Niederlassungen und 170 Filialen) der gesamten Gruppe Sparkasse. Die erste Anlage wird Anfang 2024 in Betrieb genommen, die zweite gegen Ende desselben Jahres.

Sparim-Direktor und alleiniger Verwalter von Sparkasse Energy, Ferruccio Ravelli (links im Bild), fügt hinzu: „Wir sind dabei, die entsprechenden Grundstücke zu erwerben, auf denen die beiden Solarparks mit einer Gesamtfläche von etwa zwölf Hektar errichtet werden. Im Einvernehmen mit der Stromgesellschaft Enel erfolgt zudem die Durchführung bedeutender Infrastrukturmaßnahmen, die die Elektrifizierung des Gebiets, in dem wir tätig sein werden, wesentlich verbessern. Mit diesem Projekt werden wir nicht nur die festgelegten Umweltziele erreichen, sondern auch mittel- bis langfristig die Kosten für den Energieverbrauch konsolidieren, mit positiven Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung der Gruppe.“

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