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25 September 2019

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Die Unternehmens-
nachfolge in Handwerks-
betrieben





Wie können Handwerksbetriebe dabei unterstützt werden, die Herausforderung der Unternehmensnachfolge zu meistern? Die Frage stand im Mittelpunkt der Tagung, die von SHV-CNA (Südtiroler Vereinigung der Handwerker und Kleinunternehmen) und von der Unibz (Freien Universität Bozen) in Zusammenarbeit mit der Sparkasse veranstaltet worden ist.

Im Rahmen der Tagung, die gestern im NOI-Techpark abgehalten wurde, ist das Projekt PASSA (Pensionati Attivi e Strumenti di Successione delle imprese Artigiane) vorgestellt worden, das vom Centre for Family Business Management der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Unibz gestartet worden ist. Laut PASSA-Studie, schätzen – trotz eines Durchschnittsalters der befragten Südtiroler Handwerker von 59,5 Jahren –  nur 40% eine Unternehmensübergabe in den kommenden zehn Jahren als realistisch ein. Diese Daten ließen die Alarmglocken schlagen.

Konkrete Lösungsvorschläge wurden im Rahmen eines Runden Tisches diskutiert. Marion Prast, Verantwortliche Retail im Bezirk Bozen, Eisacktal und Gröden der Südtiroler Sparkasse, sicherte den Unternehmern zu, sie in Zusammenarbeit mit den Garantiekonsortien, ab einem Alter von 55 Jahren bei der Vorbereitung der Übergabe zu begleiten. Auch Unternehmensnachfolger können mit einer umfassenden Beratung von Seiten der Sparkasse und spezifischen Finanzierungen rechnen.

Claudio Corrarati, Präsident von SHV-CNA, erläuterte die notwendigen Maßnahmen, um Familienunternehmen auf das 4.0-Zeitalter vorzubereiten.

Im Bild die Referenten am Runden Tisch (von links) Giovanni Giungi (nationaler Präsident der CNA-Rentner), Sergio Silvestrini (nationaler CNA-Generalsekretär), Manuela Defant (Direktorin der Abteilung Wirtschaft des Landes Südtirol), Marion Prast (Bezirksleiterin Retail der Sparkasse) e Alfred Aberer (Generalsekretär der Handelskammer).

 

 

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